• Alter Friedhof mit Star Pyramid
  • Blick vom The Mound
  • Landschaft pur...
  • Eisenbahnbrücke über der Firth of Forth
  • Inselchen im Firth of Forth
  • mit alten Verteidigungsanlagen am Firth of Forth
  • westlich von Dundee am Firth of Tay
  • Pictish Symbol Stone in Fife
  • nördlich von Crieff

Übersicht  

schottlandkarte-164

   

Neu bei Amazon:  

cover borders 200

eBook 6,99 Euro

amazon button

   

Zoome einfach per Doppelklick in den Bereich, der Dich interessiert, und finde dort die Sehenswürdigkeiten.

From Address: To:



allg 03Die Isle of Lewis (gälisch: Leòdhas) ist die größte Insel der Western Isles. Hier leben fast 30.000 Menschen und davon allein knapp 10.000 in der Hauptstadt Stornoway, die wiederum die größte Stadt der Insel ist.

Die Insel ist durch einen Gebirgszug in zwei Teile geteilt. Der Teil, der nördlich liegt, wird Lewis genannt und der südliche Harris. Wir reden also über EINE Insel, während man all zu oft von der Isle of Lewis und der Isle of Harris spricht. Viele Mutmaßungen werden angestellt, warum dieses so ist – am Wahrscheinlichsten ist jedoch, dass es an der Bergkette liegt, denn bevor die Straße hier gebaut wurde, kam man von einem Teil in den anderen nur mit dem Boot.

Der Name Lewis wurde von der Landschaft abgeleitet und bedeutet so viel wie „Marschland" – und so sieht es auf Lewis auch aus, denn ein großer Teil besteht aus Moor- und Seelandschaft.

Stornoway bietet auf Lewis den besten Ausgangspunkt für Touren. Im Osten der Hauptstadt erstreckt sich die Halbinsel Eye die mit ihrem Hafen Port nan Giuran zu einem Besuch einlädt. Hier befindet sich auch der Tiuman Head Leuchtturm, der heute als Lagerhalle genutzt wird. Fährt man von Stornoway über die B895 in Richtung Tolsta, kommt man an einigen der schönsten Sandstrände von Lewis vorbei – wäre das Wasser nicht so kalt, hätte die Karibik hier einen echten Konkurrenten.

Ganz anders sieht es aus, wenn man über die B857 in nordwestlicher Richtung fährt. Die Straße führt einen durch die einsamste und kahlste Gegend, die man im Westen Schottlands überhaupt finden kann. Würde man nicht sehen, dass man auf einer von Menschenhand gebauten Straße unterwegs ist – man könnte glatt das Gefühl bekommen, hier wäre nie zuvor ein Mensch gewesen!

allg 02Sieht man jetzt noch die weiten Torffelder und das klare Wasser kann man sich nur wundern, dass es auf Lewis nicht eine einzige Destillerie gibt. Aber das reiche Vorkommen der beiden Grundlagen für diese Lebenswasser werden in keiner Weise wirtschaftlich genutzt. Lediglich zum Befeuern der eigenen Häuser wird hier Torf gestochen.

Am Ende der B857 geht es nur rechts oder links – wir empfehlen erst mal links, Richtung Port Nis. Auf der Strecke passiert man einige verstreut liegende schöne Dörfer, bevor man in Port Nis so ziemlich am Ende der Straße ist – aber noch nicht ganz! Von hier kommt man über eine kleine Straße zum Bute of Lewis – dem nördlichsten Flecken, den man auf den Western Isles erreichen kann. Hier kann man einen Leuchtturm bewundern, der irgendwie aussieht, als hätte man die Arbeiten mittendrin beendet, als es gerade Mal gereicht hat, seinen Dienst zu verrichten.

Nun geht es entlang der Westküste zurück, aber dieses Mal sollte man nicht wieder auf die B857 durchs Landesinnere abbiegen, sondern sich weiter an der Küste in Richtung Süden halten. Diese Strecke führt einen nun zu den Sehenswürdigkeiten, von denen jeder Besucher von Lewis erzählen kann.

Bei Arnold befindet sich mit dem Blackhouse Museum ein Museum, das einem einen perfekten Einblick in das Leben auf der Insel gibt. Weiter geht es vorbei an Bragar, Siabost (hier gibt es eine Mühle der Wikinger), bis man Gearrannan erreicht. In diesem Ort kann man ein originales Dorf aus der frühen Siedlerzeit auf Lewis besichtigen – Blackhouse Village.

allg 01Nicht weit von hier liegt Carlabhagh. Hier kann man einen Broch aus der Eisenzeit bewundern, der Broch of Dun Carloway. Nun geht es mit dem Prähistorischen erst richtig los, denn bei Calanais kommt man zu einer großen Menge von „Standing Stones". Um diesen Ort herum liegen viele Bauwerke, die teilweise bis zu 4000 Jahren alt sind. Hier lohnt es sich, die Wanderschuhe zu schnüren und erst mal per Pedes die Umgebung zu erkunden. 10% von dem, was hier zu sehen ist würde so manchem Ort reichen, um ein Besucherzentrum zu errichten!

Jetzt muss man sich entscheiden – wer noch Lust auf atemberaubende Natur hat, nimmt die Route nach Great Bernera und der, der lieber wieder nach Stornoway zurück möchte, hat die Möglichkeit auf direktem Weg zurück zu fahren.

Sehenswert ist auch eine Fahrt über die B887 Richtung Husinis im Süden der Insel. Auf einer 23 km langen Singletrack-Road bekommt man alles geboten, was man von einer solchen Küstenstrecke erwartet. Während man den grandiosen Anblick der Küstenstraße genießt kommt man am Amhuinnsuidhe Castle vorbei und wird am Ende der Strecke mit dem Ort Husinis belohnt. Der Anblick dieser losen Ansammlung von Häusern an einem blütenweißen Strand kann nur noch durch den der nahegelegenen Insel Scarp übertroffen werden.

Ihr seht also, Lewis ist keine Tagestour – hier sollte man sich ruhig für ein oder zwei Tage einquartieren. Wir fahren immer von Campingplatz zu Campingplatz, denn auf diese Art muss man nicht „rückwärts" fahren.

Aber auch hier möchten wir noch mal erwähnen, dass im Gegensatz zum Rest von Schottland der Sonntag auf Lewis/Harris vergleichbar unserem Sonntag in Deutschland ist – fast alles ist zu! Dies solltet Ihr bei der Planung berücksichtigen, sonst könnten Vorräte oder Benzin knapp werden und man steht nicht allzu selten vor verschlossenen Türen!

   
   
SFbBox by caulfield cup
   

Wer ist online  

Aktuell sind 15 Gäste und keine Mitglieder online

   

Sponsoren  

  • DFDS

    Unser
    „Tor nach Schottland“
    – mit DFDS auf
    die britischen Inseln

  • Wunderlich

    Gutes noch besser machen – das ist „ver“-Wunderlich
    „complete your BMW“

  • Helsport

    Gut „behüttet“ dank Helsport – Zelte und Expeditions-Zubehör der Extraklasse!

  • Cumulus

    Daunenschlafsäcke
    der
    Extraklasse
     

  • rukka

     
    Motorsport
     Defence & Comfort
     

  • Continental

    Continental
    Get the Grip
    Deutsche Technik
    seit 1871

  • Schuberth


    Spitzentechnologie
    "made in Germany"
     

  • Louis

    Europas Nr. 1
    für
    Motorad & Freizeit
     

   

Auch bei Amazon:  

cover edinburgh 200

eBook 6,99 Euro

amazon button

   
© Schottlandfieber.de