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Beitragstitel |
erbaut |
Beschreibung |
im 12. Jh. |
mittelalterliches Cross, 4 m hoch und mit kunstvollen Schnitzereien |
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im 1. Jh. v. Chr. |
Überreste einer Befestigung aus der Eisenzeit |
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ca. 100 n. Chr. |
ein Broch in den Borders, sehr selten! |
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im 1. Jh. v. Chr. |
Überreste einer Befestigung aus der Eisenzeit |
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im 2. Jh. n. Chr. |
spärliche Überreste eines römischen Fort & drei frühchristliche Gräber |
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ca. 1320 |
Kreuz zum Gedenken an Alexander Armstrong, 2. Laird of Mangerton |
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ca. 1929 |
Gedenkstein für den hier wirkenden Thomas the Rhymer |
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Ausstellung über die Römer, die hier lebten |
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im 1. Jh. n. Chr. |
ungewöhnlicher frühchristlicher Stein |
Erbaut: im 12. Jh.
Etwa 1 km vor der Stadt Eccles steht am Straßenrand das Crosshall Cross, welches dem Reisenden früher anzeigen sollte, dass sich in der Nähe ein katholisches Nonnenkloster befand. Das Kloster, das einst auf den Ländereien von Sir George Hume stand, existierte in der Zeit des späten 11. Jh. bis ungefähr 1609, als man es stückchenweise abriss. Zur Architektur des Klosterbaus bzw. zu dessen Geschichte können wir leider nicht mehr sagen, da er zum einen komplett verschwunden ist und wir zum anderen keinerlei weiterführende Informationen finden konnten.
Das imposante mittelalterliche Kreuz ist über 4 m hoch und hat an allen vier Seiten kunstvolle Schnitzereien, die einen Mann mit Windhund (Greyhound) zeigen sowie ein eingelassenes christliches Kreuz.
Da das Crosshall Cross auf Privatgrund steht, kann es ausschließlich von der Straße aus besichtigt werden.
Adresse |
Koordinaten |
Öffnungszeiten |
Info's |
Detail |
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an der B6461 |
N 55°40'21.74" |
ganzjährig |
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Erbaut: im 1. Jh. v. Chr.
An dem bekannten Hügel östlich von Broughton befinden sich eine Reihe gut erhaltener Überreste aus der Eisenzeit. Noch heute erkennen interessierte Besucher, dass das stark befestigte Dreva Craig Fort (Mitte 1. Jh. v. Chr.) um die Anhöhe herum erbaut wurde.
Es war umgeben von einem großen Wall aus Steinen und Erde, der zur Befestigung diente, hatte einen Eingang auf der Ost- sowie eine Verstärkung auf der Nordseite. Auf der Südseite waren die Befestigungen aus der Eisenzeit in Form von Rundtürmen integriert.
An der südlichen Seite des Hillfort befindet sich eine Böschung, auf der zur Verteidigung ein schützendes Bollwerk stand, welches aus Hunderten von Steinquadern errichtet worden war.
An der nordwestlichen Flanke des Dreva Craig Fort steht einsam ein weiterer, ca. 1 m breiter, 1,10 m dicker und 1,60 m langer, keilförmiger Felsblock. Der obere Teil ist rissig, obendrein leicht schräg geneigt - sein ursprünglicher Verwendungszweck ist unbekannt, aber es ist wahrscheinlich, dass er zuletzt als Reibstock für das Vieh verwendet wurde.
Der gravierende Wandel zwischen der Eisenzeit, landwirtschaftlicher Erschließung und der heutigen Zeit spiegelt sich sehr gut an der östlichen Seite des Hillfort vom Tal bis zum Hügel in den einzelnen Landstrichen wieder.
Adresse |
Koordinaten |
Öffnungszeiten |
Info's |
Detail |
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an der A7016 |
N 55°36'14.41" |
ganzjährig |
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Bildquelle: Copyright by Schottlandfieber.de
Erbaut: ca. 100 n. Chr.
Der Edin's Hall Broch in den Borders ist eine kleine Sensation.
Ein Broch besteht aus runden, doppelwandigen Wohn- bzw. Verteidigungstürmen, die in Trockenbau-Technik aus Stein errichtet wurden. Die eisenzeitlichen Anlagen, in deren Mauern oftmals Zellen und Galerien eingearbeitet waren, kommen normalerweise nur in Nord- und Westschottland sowie auf den Orkneys und Shetlands vor.
Der Edin's Hall Broch liegt an der Bergseite des Flusses Whiteadder Water, ist eine Kombination aus einem gut erhaltenen Hillfort und einem integrierten Broch am westlichen Ende. Er wurde unter anderem an dieser Stelle errichtet, um, bedingt durch die gute Aussicht über das Whiteadder-Tal, die nahegelegene Kupfermine in Elba zu schützen.
Der Broch weist einige Besonderheiten auf. Sein Eingang ist ein ungewöhnlich enger und niedriger Zugang mit einer Art „Spion" in der Wand und einem Wachraum. Der Innenhof sowie die innenliegenden Räume weisen Spuren eines fliesenartigen Bodenbelags auf. In einem der Innenräume befinden sich die Überreste einer Steintreppe, über die man vermutlich in die höher gelegenen Ebenen gelangte. Diese Ebenen bestanden aus separat eingezogenen Holzdecken.
Außerhalb des Broch, im inneren Teil des Walles, kann man einige Überreste von runden Steinhütten erkennen.
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Adresse |
Koordinaten |
Öffnungszeiten |
Info's |
Detail |
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an der A6112 |
N 55°50'08.58" |
ganzjährig |
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