• Alter Friedhof mit Star Pyramid
  • Blick vom The Mound
  • Landschaft pur...
  • Eisenbahnbrücke über der Firth of Forth
  • Inselchen im Firth of Forth
  • mit alten Verteidigungsanlagen am Firth of Forth
  • westlich von Dundee am Firth of Tay
  • Pictish Symbol Stone in Fife
  • nördlich von Crieff

Übersicht  

schottlandkarte-164

   

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cover borders 200

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Beitragstitel

Beschreibung

Borders Textile Towerhouse

Ausstellung rund um die Geschichte der Textilherstellung in der Region

Castle Jail Museum

ehemaliges Gefängnis von Jedburgh 

Coldstream Museum

Militärmuseum, das an General Monck erinnert 

Drumlanrig's Tower

historisches Wahrzeichen von Hawick 

Eyemouth Maritime Centre

Museum rund um die Geschichte der Schmuggler 

Eyemouth Museum

historisches Museum zum Leben in der Region

Gunsgreen House

Herrenhaus, in dem sich ein Schmugglermuseum befindet 

Halliwell's House Museum

ältestes Bauwerk in Selkirk mit Museum zur Tweedherstellung 

Hawick Museum

historisches Museum zum Leben in der Region 

Heritage Hub, Hawick

sehenswertes Stadtmuseum

Jim Clark Room

Museum rund um das Leben des berühmten Rennfahrers 

John Buchan Story

Ausstellung zum berühmten Sohn Schottlands

Liddesdale Heritage Centre

historisches Museum zum Leben in der Region 

Old Gala House

Herrenhaus der Familien Pringels of Gala und Scott, Museum zum Leben der Familien im Haus 

Sir Walter Scott's Courtroom

Arbeitsstätte von Sir Walter Scott, der einst Sheriff war 

Smokehouse Gallery

Ausstellung von lokalen Künstlern 

St Ronan's Well

historisches Kurhaus mit Geschichte zur Region 

Tweeddale Museum & Gallery

historisches Museum zum Leben in der Region 

 

borders textile towerhouse leiste
Bildquelle: Copyright by Schottlandfieber.de

borders textile towerhouse sZahlreiche namhafte Designer machten sich das Wissen sowie die Handwerkskunst der Region zunutze, unter ihnen bekannte Größen wie Vivienne Westwood, Chanel, Dior und Christopher Kane. Man erfährt vieles über den Hintergrund dessen, was für uns so alltäglich geworden ist – unsere Kleidung.

Das Tower House sieht man heute von außen nicht mehr, denn diverse Um- und Anbauten führten zu einer Integration in den aktuellen Komplex. Aber ganz vergessen ist die Zeit, in der es hier stand nicht, denn in dem Bereich im Erdgeschoss des Tower House ist eine Ausstellung untergebracht, die sich der turbulenten Geschichte des Ortes widmet. Einen wichtigen Teil der Historie des Tower House stellen die Reivers dar, die hier im 16. Jh. ihr Unwesen trieben.

Wer sich für einen Besuch des Museums entscheidet, findet freie Parkplätze vor, von denen man es in gerade mal 5 Gehminuten erreicht.

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Adresse

Koordinaten

Öffnungszeiten

Info's

Detail

1 Tower Knowe
Hawick
TD9 9BZ

+44 1450 377615

 www

N 55°25'17.18"
55.421438

W 2°47'17.67"
-2.788243

April-Okt.
Mo.-Sa. 10.00-16.30 Uhr
So. 12.00-15.00 Uhr

Nov.-März
Mo., Mi.-Sa. 10.00-16.00 Uhr

Eintritt frei!

01 parkplatz 09 shop 13 rollstuhl geeignet    
 

 

 

castle jail museum sAuf einem Hügel oberhalb von Jedburgh befindet sich das ehemalige Gefängnis, Castle Jail. Nachdem die Stadt im 19. Jh. Sitz des Gerichts für die Grenzregion war, errichteten die Stadtobersten 1823 das Stadtgefängnis an dieser Stelle. Allerdings hatte der Bau diese Funktion nicht lange inne, denn bereits im Jahre 1886 wurde der letzte Verurteilte hier untergebracht. Das heutige Museum zeigt die Geschichte der Stadt und vermittelt auch einen Eindruck von dem nicht gerade angenehmen Leben der Gefängnisinsassen im 19. Jh.

Trotzdem galt diese Haftanstalt im 19. Jh. als Modell fortschrittlichen Strafvollzugs. Die Inhaftierten lebten in kleinen Zellen, die mittels Feuerstellen beheizbar waren. Mit Sonnenaufgang begann der Tagesablauf, welcher bei Sonnenuntergang endete. Somit bekamen die Gefangenen fast mehr Schlaf, als die schwer arbeitenden Bauern der Umgebung. Für weibliche Insassen bestand keine Arbeitspflicht. Müttern war es darüber hinaus gestattet, ihre Kinder bis zu einem bestimmten Alter mit ins Gefängnis zu bringen, wo sie sich um diese kümmern konnten. Das Castle Jail, das man somit als wahre Neuerung im Strafvollzug bezeichnen könnte, war das letzte existierende dieser Art in Schottland.

Heute bietet das Museum eine gute Möglichkeit, Kindern einen tollen Tag zu bereiten. Wo sonst könnten die Kleinen in zeitgenössischen Häftlingsklamotten durch die Zellen flitzen und so auf spielerische Art einen Blick in die Geschichte des schottischen Strafvollzuges werfen?

m01 2012 001

Adresse

Koordinaten

Öffnungszeiten

Info's

Detail

Castlegate
Jedburgh
TD8 6QD

+44 1835 864750

N 55°28'29.55"
55.474874

W 2°33'30.90"
-2.558582

März-Okt.
Mo.-Sa. 10.00-16.30 Uhr
So. 13.00-16.00 Uhr

Eintritt frei!

01 parkplatz 09 shop      
 

 

jim clark room leiste
Bildquelle: Copyright by Schottlandfieber.de

jim clark room sIn dieser Ausstellung wird eines berühmten Sohnes der Gemeinde gedacht, den all jene kennen dürften, die sich für Formel 1 interessieren und auch bei Sportgeschichte nicht weghören – James „Jimmy" Clark.

Der am 4.3.1936 in Kilmany (Fife) geborene James wuchs hier in Duns auf. Zu dieser Zeit ahnte bestimmt noch niemand, dass aus ihm nur wenige Jahre später einer der besten Formel-1-Fahrer seiner Zeit werden würde. Zu seinen größten Erfolgen zählten die Weltmeistertitel in der Königsklasse 1963 sowie 1965. Clark war nicht nur in der höchsten Rennklasse eine feste Größe, sondern quer durch die Klassen ein wahrer Siegfahrer – unter anderem gelang es ihm, dreimal die Indy 500 zu gewinnen, zwei Rennen schloss er als Zweiter ab.

Auch wenn er durch die Klassen hüpfte (sollte man den heutigen Fahrern mal vorschlagen), so war er doch fest verbunden mit seinem Rennstall Lotus, der ihm in allen Klassen Wagen zur Verfügung stellte, in denen Clark siegen konnte. Oft war es jedoch nur er, der diese Fahrzeuge beherrschte, während andere sie als unfahrbar bezeichneten – ein weiteres Zeichen seines Ausnahmekönnens. Er bewegte diese Wagen nicht nur über die Rennstrecke, sondern er siegte sogar in ihnen, befand sich dabei wiederum nicht allzu selten jenseits des Limits.

Dieses Überschreiten des Limits sollte seine gesamte Karriere begleiten und zu guter Letzt dieser, wie auch seinem Leben, ein jähes Ende setzen. Rennsport in dieser Zeit war – im Gegensatz zu heute – im wahrsten Sinne des Wortes der Ritt auf dem Pulverfass. Jedes Rennen war für Clark und seine namentlich nicht weniger bekannten Kollegen immer mit dem Gedanken verbunden „werde ich heute aus dem Wagen steigen, oder werde ich es nicht überleben?"

Viele Fahrernamen sind noch heute bekannt: Graham Hill (Vater von Damon Hill), Jackie Stewart (Eigner des gleichnamigen Rennstalles), Jack Brabham (Rennstallbesitzer) wie auch Manfred Reichsgraf Berghe von Trips. Letzterer fuhr zu dieser Zeit im Cockpit eines Ferrari und galt als bester deutscher Rennfahrer – sein sportliches Zusammentreffen mit Clark bei einem Formel-1-Rennen Monza sollte für immer einen der schwärzesten Tage in der Geschichte des Rennsports markieren.

Berghe von Trips war in diesem Jahr auf dem besten Weg, erster deutscher Weltmeister zu werden und lag auch in diesem Rennen vor Clark – beide steuerten Reifen-an-Reifen eine Kurve an, wobei es zu einer fatalen Berührung des Vorderrades von Clark mit dem Hinterrad seines Kontrahenten kam. Der Graf verlor die Kontrolle, überschlug sich mehrfach und flog mitsamt seinem bereits brennenden Ferrari ins Publikum. Mit von Trips, der aus dem Wagen geschleudert wurde, starben 15 Zuschauer! Clark gab damals an, von Trips hätte sich möglicherweise verbremst oder verschaltet, was zu einem Versetzen des Wagens geführt habe – andere meinten, es wären Clark's aggressiver Fahrstil sowie sein absoluter Siegeswille gewesen, die zu diesem schlimmen Unfall führten.

Graf Berghe von Trips könnte jedoch vielleicht noch zu seinen Lebzeiten dafür gesorgt haben, dass viele Jahre später ein Deutscher zum besten Rennfahrer aller Zeiten aufsteigen sollte – Michael Schumacher! Der Graf war es, der die Kart-Bahn in Kerpen errichtete, die später Schumacher's Vater Rolf erwarb und auf der seine beiden Söhne Michael sowie Ralf ihre erste Rennerfahrungen sammelten.

Nach diesem Ausflug in die Gegenwart nun aber wieder zurück zu Clark. Zum Zeitpunkt des Unfalles noch ein junger, im Aufstieg begriffener Fahrer, sollte er seinen Weg an die Spitze machen – und kurz nachdem er diese erreicht hatte, sein Leben lassen!

Im Laufe der 60er Jahre hielt die Werbung im Rennsport Einzug, was zu ständig wachsendem Leistungsdruck auf die Fahrer sowie deren Teams führte.

Am Unglückstag, dem 7.4.1968, hätte Clark laut Rennkalender beim 1.000 km-Rennen in Brands Hatch starten sollen, allerdings verhinderten gravierende Probleme an seinem Wagen eine Teilnahme an diesem prestigeträchtigen Rennen. Nach der Absage forderte der sponsernde Reifenhersteller Firestone seinen Einsatz in einem Formel-2-Rennen auf dem Hockenheim Ring. Clark startete und lag auch gut im Rennen (mit von der Partie waren unter anderem Graham Hill und Max Mosley). Auf der langen Waldgeraden kam es zum tödlichen Crash – Clark verlor die Kontrolle über den Wagen, raste in den Wald und krachte seitlich gegen einen Baum. Das Cockpit wurde zur Gänze zerstört, Clark erlitt neben schwersten Schädelverletzungen einen Genickbruch, was dazu führte, dass er noch auf dem Weg ins Krankenhaus verstarb.

Lange war nicht 100% klar, wie es zu diesem Crash kommen konnte, denn es war kein anderer Wagen in der Nähe und die Strecke am Unfallort absolut gerade, doch die heutige Technik brachte Licht ins Dunkel. Man geht nunmehr davon aus, dass Clark's Wagen einen „schleichenden" Plattfuß hatte, der kurz vor dem Unfall zerfetzt wurde. Die im Wald gesicherten Spuren deuten für Experten darauf hin, dass Clark lange um sein Leben kämpfte – er schaffte es, mehreren Bäumen auszuweichen, bevor er endgültig einschlug.

Weltmeister in diesem Jahr wurde Clark's Teamkollege Graham Hill, der den Titel Clark widmete. Ein Denkmal am Hockenheim Ring erinnert noch heute an diesen Ausnahme-Fahrer - an der Unfallstelle selber (heute kein Teil der Rennstrecke mehr) erinnert ein schlichtes Holzkreuz an James „Jimmie" Clark.

m16 2012 001

Adresse

Koordinaten

Öffnungszeiten

Info's

Detail

44 Newton Street
Duns
TD11 3AU

+44 1361 883960

N 55°46'39.19"
55.777553

W 2°20'54.26"
-2.348406

März-Sept.
Mo.-Sa. 10.30-13.00+14.00-16.30 Uhr
So. 14.00-16.00 Uhr

Okt.
Mo.-Sa. 13.00-16.00 Uhr

Eintritt frei!

01 parkplatz 09 shop 13 rollstuhl geeignet    
 
   
   
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Wer ist online  

Aktuell sind 10 Gäste und keine Mitglieder online

   

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