schuberth 700 s

src c3 proDas vollintegrierte Kommunikations-System für Ihren Schuberth-Helm. Das SRC-System™ ist ein in den Akustikkragen integriertes Kommunikationssystem. Nach dem Plug & Play Prinzip ist es in wenigen Minuten in Ihren Helm eingebaut.

Das SRC-System™ ist erhältlich für die folgenden Helme:

  • C3 Pro, C3, C2 und Concept-Helme
  • S2

SRC-SystemTM bei Schuberth interaktiv erleben: Hier klicken und dann die Bildchen neben dem Akustikkragen auswählen

Für den C3 Pro im Detail

src c3 1 

Das neue SRC-System™ für den C3 Pro ist ein in den Akustikkragen integriertes Kommunikationssystem. Nach dem Plug & Play Prinzip ist es in wenigen Minuten in Ihren Helm eingebaut und mit der serienmäßig im C3 Pro eingebauten Antenne verbunden.

 

  

 

src c3pro nDie wichtigsten Funktionen im Überblick:

  • Fahrer-Sozius Interkom Gespräche
  • Bike-to-Bike Interkom (bis zu 700m)
  • Interkom-Konferenzmodus für 3 Biker
  • Handy-, MP3-, GPS-Verbindung
  • Integriertes UKW-Radio mit RDS
      
       
      

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Interkom

Bis zu drei Motorradfahrer können mit dem SRC-System™ gleichzeitig miteinander kommunizieren. Die Reichweite beträgt unter optimalen Bedingungen bis zu 700 Metern.

 

 

  • bis zu 700 Meter Reichweite in Abhängigkeit von der Geländebeschaffenheit und Sichtverbindung
  • automatischer Wiederaufbau einer Verbindung nach Abbruch
  • automatischer Gesprächsaufbau durch Sprechen
  • automatische Gesprächsdeaktivierung nach 30 Sekunden Schweigen zwei Kanalsystem zur Kommunikation

Sprachsteuerung (VOX)

Die VOX (Voice Operated eXchange) Technologie ermöglicht die sprachgesteuerte Bedienung von Hauptfunktionen wie Anrufaufnahme und Anrufannahme.

  • sichere Bedienung über Sprachbefehle
  • Reaktionsempfindlichkeit individuell einstellbar

scr 2Phone + GPS

Die Verbindung zwischen bluetoothfähigem Handy und SRC-System™ wird denkbar einfach aufgebaut. Eingehende Anrufe können über Sprachbefehl und die Tasten des SRC-System™ angenommen werden. Dies gilt ebenfalls für bluetoothfähige Navigationsgeräte. Nach der Kopplung des SRC-System™ mit dem GPS-Gerät kann der Fahrer die Sprachanweisungen bequem über beide Kopfhörer empfangen.

  •  einfache Steuerung über Sprachbefehle (VOX) möglich

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MP3

Die meisten handelsüblichen MP3-Player lassen sich über die multifunktionale USB-Schnittstelle mit dem SRC-System™ verbinden.

Unterstützt das MP3-Gerät die Bluetooth A2DP Technologie, so kann auf ein Kabel verzichtet werden.
  

  • leichtes Anschließen dank USB
  • einfach Steuerung durch die Bedientasten des SRC-System™

Automatische Lautstärkenregelung (AGC)

Abhängig von den Umgebungsgeräuschen passt das SRC-System™ die Lautstärke der wiedergegebenen Töne automatisch an die jeweilige Geräuschkulisse an.

  • Individuell konfigurierbare Empfindlichkeit mit gelieferter Software

scr 4UKW-Radio

Mit dem eingebauten UKW-Radio empfangen Sie Ihren Lieblingssender sowie wichtige Verkehrsmeldungen jetzt auch unterwegs. Die bereits serienmäßig im C3 Pro eingebaute Antenne gewährleistet jederzeit die bestmögliche Empfangsqualität. Durch die RDS Funktion passt sich die gewählte Frequenz auch bei höheren Geschwindigkeiten stets dem stärksten Signal an. Dabei können bis zu sechs Radiostationen gespeichert werden.

  • RDS-Funktion für automatische Senderanpassung
  • eigenständiges Programmieren mit SRCS Software möglich
  • Verkehrsnachrichten unterwegs empfangen
  • Schnellbelegung der sechs empfangsstärksten Radiosender in der Umgebung gleichzeitig mit einem Knopfdruck

Software-Update

Bleiben Sie immer auf dem neuen Stand. Das SRC-System™ steht Ihnen immer in der aktuellsten Version zum Download zur Verfügung. Wenn Sie Ihr SRC-System™ registrieren, werden Sie per E-Mail informiert, sobald ein Software-Update verfügbar ist.

schuberth 700 s

c3 proDer neue im Windkanal optimierte Spoiler macht aus dem C3 Pro einen echten Sporthelm, der auch in Hochgeschwindigkeitsbereichen über 160 km/h mit ausgezeichneten aerodynamischen Eigenschaften glänzt.

Mit einer weiter verbesserten Aeroakustik von 82 dB(A) bei 100 km/h gehört der C3 Pro zu den leisesten Helmen weltweit.

Selbstverständlich verfügt auch der neue C3 Pro über zwei integrierte Antennen für höhere Reichweiten und besseren FM-Radio-Empfang – vorbereitet für die vollintegrierte Kommunikationseinheit SRC-System™. Die Innenausstattung aus sorgfältig ausgesuchten Materialien wie COOLMAX®, Interpower® und Thermocool® setzen dabei in Puncto Komfort neue Maßstäbe.

c3 2
Gewicht

nur 1.570 Gramm (+/-50g) bei Größe M zur Schonung der Nackenmuskulatur

Norm
ECE-R 22.05
Diese Prüfnorm gewährleistet die Einhaltung von definierten Sicherheitsstandards hinsichtlich Stoßdämpfung, Durchdringungsfestigkeit, Seitensteifigkeit, Rückhaltesystem sowie Sichtfeld.

Die Zulassung garantiert Ihnen die Zulassung für die Länder der EU und alle Länder, die die ECE Norm anerkennen.

 

Der Helm im Detail

detail 1Außenschale

Die Helm-Außenschale des C3 Pro wird in zwei Helmschalengrößen angeboten und verbindet eine aerodynamisch optimale Form mit konsequentem Schutz. Sie wird im SCHUBERTH typischen Pressverfahren hergestellt und ermöglicht so hohe Stabilität bei gleichzeitig geringem Gewicht.

  • Material der Schale: S.T.R.O.N.G.-Fibre
  • Helmschalentechnologie von SCHUBERTH, ermöglicht geringes Gewicht
  • Glasfaser wird bei hoher Temperatur unter hohem Druck und dem Zusatz von Spezialharz im Vakuum zu einer Helmschale mit außergewöhnlich hoher Festigkeit gepresst

detail 2

  
  

Innenschale

Die Helmschale aus Spezial- EPS-Schaum ist zur Optimierung der Stoßdämpfungseigenschaften mehrteilig aufgebaut.
 
Durch diese komplexe Segmentierung wird eine bessere Kraftaufnahme und –verteilung erreicht und ein Höchstmaß an Sicherheit geboten.

  

  • Aus weiterentwickeltem Spezial-EPS-Schaum
  • Optimierung der Stoßdämpfungseigenschaften durch Einsatz einer komplexen Mehrzonen-verschäumung

detail 3Interieur

Eine speziell nach dem innovativen Comfort-Fit-Concept entwickelte Innenausstattung des C3 Pro gewährleistet in allen Situationen einen komfortablen und sicheren Sitz des Helms.
 
Die Kombination aus sorgfältig ausgesuchten COOLMAX® und Thermocool®-Stoffen sowie der zusätzliche Einsatz von Interpower®-Beschichtungen machen die Innenausstattung darüber hinaus zu einem hocheffektiven System zum Feuchtigkeitsabtransport und Kühlung.
 
COOLMAX® -Innenausstattung, komplett herausnehmbar und waschbar (Handwäsche, 30°C)

  • Optimierte Sitzform
  • Skelettiert für effektive Belüftung
  • Sommer/Winter-anpassbar
  • Allergenfrei
  • Antibakteriell
  • Tauschbare Komfort-Wangenpolster und Kopfband-Polster

detail 4 

  
Verschluss

Präzise Abstimmung der Kinnriemenlänge durch beidseitige Variierbarkeit.
Micro-Lock-Ratschenschloss

 


detail 5Reflex-Pads

Die in jedem SCHUBERTH-Helm im Nackenbereich befindlichen silberfarbenen Reflexstoff-Applikationen sorgen für eine bessere Erkennbarkeit des Motorradfahrers ins besonders bei Fahrten in der Dämmerung oder bei Nacht.

  • Bessere Erkennbarkeit = Höhere Sicherheit
  • Steigerung der passiven Sicherheit
  • Frühzeitige Wahrnehmung durch andere Verkehrsteilnehmer
Das Visier

detail 6 

 
Pinlock® Visier

Garantierte Beschlagfreiheit durch Doppelscheibenprinzip

"Stadtstellung" für maximale Belüftung bei langsamen Fahrten

 

detail 7  

Visiermechanik

  • EasyChange-Visiermechanik ermöglicht extrem schnellen und einfachen Visierwechsel
  • Werkzeugfreier Visierwechsel

 

detail 8

Integriertes Sonnenvisier

Es dient zur schnellen, individuellen Anpassung an die Lichtverhältnisse und ist in der Helmschale integriert sowie schwenkbar.

 
 

Technische Details

technik 1Hochleistungs-Aerodynamik

Der C3 Pro ist speziell für die Touren- und Sporttourenfahrer-Sitzhaltung entwickelt und liegt auch bei hohen Geschwindigkeiten (> 160 km/h) ruhig im Luftstrom. Die spezielle Formgebung der Helmschale mit integriertem Spoiler sowie einer aerodynamisch optimierten Helmabschlusskante sorgen für einen spürbar verbesserten Anpressdruck. Auch bei höheren Geschwindigkeiten entwickelt der C3 Pro praktisch keinen Auftrieb. Darüber hinaus verfügt der C3 Pro über einen verringerten Luftwiderstand und eine optimierte Richtungsstabilität. Bei unverkleideten Motorrädern wird zudem das Buffeting deutlich minimiert.
  

  • technik 2Perfektionierte Aerodynamik für höhere Geschwindigkeiten
  • Auftrieb = 0!
  • Richtungsstabil
  • Pendelneutral
  • Kein Buffeting
  • In die Helmschale integrierter Spoiler

 

Akustik

Aeroakustik des C3 Pro

technik 3Ein leiser Helm bedeutet aktive Sicherheit für den Motorrad-Fahrer: hierdurch wird ein konzentriertes Fahren – insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten – ermöglicht.

Viele Stunden im Schuberth Akustik-Windkanal haben den C3 Pro leise gemacht.

Das umfangreiche Akustik-Paket mit optimierter Helmschale, Windabweiser und ergonomisch abgestimmter Formgebung des Nackenpolsters machen den C3 Pro mit 82 dBA zu einem der leisesten Helme überhaupt.
  
   

  • Leiser Helm durch Akustikpaket
  • Durch den Einbau des Windabweisers kann die Aeroakustik und somit das Geräuschniveau weiter verbessert werden!
  • Nur 82dB(A) bei 100km/h auf unverkleidetem Motorrad

Grundlagen

Lautstärke ist ein logarithmisch zu erklärendes Phänomen: Die menschliche Wahrnehmung empfindet bei einer Veränderung von 10 dB(A) eine Verdoppelung bzw. Halbierung der Lautstärke. Physikalisch findet eine Verdoppelung bzw. Halbierung schon alle 6 dB(A) statt. Die physikalische Be- oder Entlastung ist höher als die wahrgenommene.

Optimierung

Die Aeroakustik wird beeinflusst durch

  • Position des Helms im Luftstrom, abhängig von Fahrergröße, Sitzposition, Verkleidung des Motorrads
  • Passform des Helms: Unterschiede in der Anatomie des Kopf-, Hals- und Schulterbereichs

Tipps

  • Veränderte Einstellung der Windscheibe
  • Zusätzliche Abdichtung, z.B. durch Halstuch
Belüftung

Innovatives Belüftungssystem

technik 4Der C3 Pro ist mit einer Weiterentwicklung des bewährten C3 Belüftungssystems ausgestattet. Dank der Neukonstruktion der Belüftungselemente wird ein um bis zu 60% höherer Frischluftdurchsatz erzielt.

Die Kombination aus Mehrwegkanälen in der EPS-Schaumschale und der Kopf-Kinn-Mundbelüftung sorgen für eine wirkungsvolle Verteilung von Frischluft über den gesamten Kopfbereich.

Die über die Stirnbelüftung einströmende Frischluft wird über die Luftkanäle der Innenschale weit über den Hinterkopf zur Helmrückseite geführt. Der auf der Helmrückseite herrschende Unterdruck sorgt für einen permanenten Abzug der Innenraumluft durch die Luftauslässe und den im Nackenpolster eingesetzten Spezial-Netzstoff.

  • Kopfbelüftungseingang (mehrstufig regelbar)
  • Kinnbelüftung zur gezielten Verteilung der einströmenden Luft im Helm
  • Bis zu 9 Liter Frischluft bei 100 km/h

Wirkung

Das leistungsstarke Belüftungssystem des C3 Pro

  • Kinnbelüftung
  • Skelettierte Innenausstattung
  • Visierbelüftung
  • Regelbare Kopfbelüftung
  • Aktives 2-Wege-Entlüftungssystem
  • EPS-Schale mit Belüftungssegmenten

technik 5O2-Belüftung

  • Bei kalter Witterung wird oftmals bei geschlossener Belüftung durch Hauben, Schals und Tücher der Halsbereich abgedichtet.
  • Die Kohlendioxid-Konzentration im Helm ist ein wichtiges Sicherheitskriterium, um Ermüdungserscheinungen und Atemluftabmagerungen zu vermeiden.
  • Bei einer CO2-Konzentration bis zu 3,5 % sind keine gesundheitlich nachteiligen Effekte zu erwarten.
  • 0,5 % ist die maximale Arbeitsplatzkonzentration für CO2.
  • Auch bei einem durch Hauben, Schals und Tücher abgedichteten Halsbereich, gewährleistet dieser Helm ab einer Fahrgeschwindigkeit von ca. 30 km/h, dass die CO2-Konzentration unter dem 0,5 % CO2 Grenzwert liegt.
  • Bei einem durch Hauben, Schals und Tücher abgedichteten Helm, sollte während Haltephasen (z.B. an Ampeln) oder langsamer Fahrt, aus Sicherheitsgründen das Visier geöffnet werden (Stadtstellung).
SRC-System™-Ready

technik 6

 

Der C3 Pro ist standardmäßig für die Ausrüstung mit dem SCHUBERTH SRC-System™ C3 Pro vorbereitet.

Um Ihnen einen optimalen Radioempfang zu gewährleisten, ist der C3 Pro bereits mit zwei integrierten Antennen zur Empfangsverstärkung sowie Bluetooth®-Verbindung ausgestattet.

 

 

  • Jederzeit das Optimum an Empfangsqualität
  • Bluetooth®-Antenne für kabellose Handy-, Navigations- und Interkomverbindungen zu anderen SRC-System™-Besitzern.
  • Im Helm integrierte FM und Bluetooth®-Antennen für optimalen Empfang
Sicherheit

Anti-Roll-Off-System - A.R.O.S.

sicherheitDas speziell von SCHUBERTH entwickelte und auch in jedem SCHUBERTH Motorradhelm als Sicherheitsfeature enthaltene Anti-Roll-Off-System (A.R.O.S.) bewirkt, dass bei geschlossenem und richtig eingestelltem Kinnriemen

  • der Helm sich nicht von hinten vom Kopf drehen kann
  • aufgrund des geringeren Neigungswinkels einem Kontakt zwischen der Kinnpartie des Helmes und dem Kinn bzw. Hals des Fahrers entgegenwirkt wird und
  • die unfallbedingten Folgen eines Brustkorbkontakts des Helmes reduziert werden

Ferner besitzt der Helm Reflexbereiche, die die Sichtbarkeit bei Dunkelheit erhöhen und somit zu Ihrer Sicherheit beitragen.

schuberth 700 s

c3 womanDer neue im Windkanal optimierte Spoiler macht aus dem C3 Pro Woman einen echten Sporthelm, der auch in Hochgeschwindigkeitsbereichen über 160 km/h mit ausgezeichneten aerodynamischen Eigenschaften glänzt.

Mit einer weiter verbesserten Aeroakustik von 82 dB(A) bei 100 km/h gehört der C3 Pro Woman zu den leisesten Helmen weltweit.

Selbstverständlich verfügt auch der neue C3 Pro Woman über zwei integrierte Antennen für höhere Reichweiten und besseren FM-Radio-Empfang – vorbereitet für die vollintegrierte Kommunikationseinheit SRC-System™. Die Innenausstattung aus sorgfältig ausgesuchten Materialien wie COOLMAX®, Interpower® und Thermocool® setzen dabei in Puncto Komfort neue Maßstäbe.

c3 woman1
Gewicht

nur 1.570 Gramm (+/-50g) bei Größe M zur Schonung der Nackenmuskulatur

Norm
ECE-R 22.05
Diese Prüfnorm gewährleistet die Einhaltung von definierten Sicherheitsstandards hinsichtlich Stoßdämpfung, Durchdringungsfestigkeit, Seitensteifigkeit, Rückhaltesystem sowie Sichtfeld.

Die Zulassung garantiert Ihnen die Zulassung für die Länder der EU und alle Länder, die die ECE Norm anerkennen.

 

Der Helm im Detail

detail 1Außenschale

Die Helm-Außenschale des C3 Pro Woman verbindet eine aerodynamisch optimale Form mit konsequentem Schutz. Sie wird im SCHUBERTH typischen Pressverfahren hergestellt und ermöglicht so hohe Stabilität bei gleichzeitig geringem Gewicht.

  • Material der Schale: S.T.R.O.N.G.-Fibre
  • Helmschalentechnologie von SCHUBERTH, ermöglicht geringes Gewicht
  • Glasfaser wird bei hoher Temperatur unter hohem Druck und dem Zusatz von Spezialharz im Vakuum zu einer Helmschale mit außergewöhnlich hoher Festigkeit gepresst

detail 2

  
  

Innenschale

Die Helmschale aus Spezial- EPS-Schaum ist zur Optimierung der Stoßdämpfungseigenschaften mehrteilig aufgebaut.
 
Durch diese komplexe Segmentierung wird eine bessere Kraftaufnahme und –verteilung erreicht und ein Höchstmaß an Sicherheit geboten.

  

  • Aus weiterentwickeltem Spezial-EPS-Schaum
  • Optimierung der Stoßdämpfungseigenschaften durch Einsatz einer komplexen Mehrzonen-verschäumung

detail 3wInterieur

Eine speziell auf die Physiognomie von Frauen entwickelte Innenausstattung passt sich der weiblichen Gesichtsform optimal an und gewährleistet in allen Situationen einen komfortablen und sicheren Sitz des Helms.
 
Die Kombination aus sorgfältig ausgesuchten COOLMAX® und Thermocool®-Stoffen sowie der zusätzliche Einsatz von Interpower®-Beschichtungen machen die Innenausstattung darüber hinaus zu einem hocheffektiven System zum Feuchtigkeitsabtransport und Kühlung.
 
COOLMAX® -Innenausstattung, komplett herausnehmbar und waschbar (Handwäsche, 30°C)

  • Speziell für Frauen
  • Skelettiert für effektive Belüftung
  • Sommer/Winter-anpassbar
  • Allergenfrei
  • Antibakteriell
  • Geruchsabweisend
  • Tauschbare Komfort-Wangenpolster und Kopfband-Polster

detail 4 

  
Verschluss

Präzise Abstimmung der Kinnriemenlänge durch beidseitige Variierbarkeit.
Micro-Lock-Ratschenschloss

 


detail 5Reflex-Pads

Die in jedem SCHUBERTH-Helm im Nackenbereich befindlichen silberfarbenen Reflexstoff-Applikationen sorgen für eine bessere Erkennbarkeit des Motorradfahrers ins besonders bei Fahrten in der Dämmerung oder bei Nacht.

  • Bessere Erkennbarkeit = Höhere Sicherheit
  • Steigerung der passiven Sicherheit
  • Frühzeitige Wahrnehmung durch andere Verkehrsteilnehmer
Das Visier

detail 6 

 
Pinlock® Visier

Garantierte Beschlagfreiheit durch Doppelscheibenprinzip

"Stadtstellung" für maximale Belüftung bei langsamen Fahrten

 

detail 7  

Visiermechanik

  • EasyChange-Visiermechanik ermöglicht extrem schnellen und einfachen Visierwechsel
  • Werkzeugfreier Visierwechsel

 

detail 8

Integriertes Sonnenvisier

Es dient zur schnellen, individuellen Anpassung an die Lichtverhältnisse und ist in der Helmschale integriert sowie schwenkbar.

 
 

Technische Details

technik 1Hochleistungs-Aerodynamik

Der C3 Pro Woman ist speziell für die Touren- und Sporttourenfahrer-Sitzhaltung entwickelt und liegt auch bei hohen Geschwindigkeiten (> 160 km/h) ruhig im Luftstrom. Die spezielle Formgebung der Helmschale mit integriertem Spoiler sowie einer aerodynamisch optimierten Helmabschlusskante sorgen für einen spürbar verbesserten Anpressdruck. Auch bei höheren Geschwindigkeiten entwickelt der C3 Pro Woman praktisch keinen Auftrieb. Darüber hinaus verfügt der C3 Pro Woman über einen verringerten Luftwiderstand und eine optimierte Richtungsstabilität. Bei unverkleideten Motorrädern wird zudem das Buffeting deutlich minimiert.
  

  • technik 2Perfektionierte Aerodynamik für höhere Geschwindigkeiten
  • Auftrieb = 0!
  • Richtungsstabil
  • Pendelneutral
  • Kein Buffeting
  • In die Helmschale integrierter Spoiler

 

Akustik

Aeroakustik des C3 Pro Woman

technik 3Ein leiser Helm bedeutet aktive Sicherheit für den Motorrad-Fahrer: hierdurch wird ein konzentriertes Fahren – insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten – ermöglicht.

Viele Stunden im Schuberth Akustik-Windkanal haben den C3 Pro Woman leise gemacht.

Das umfangreiche Akustik-Paket mit optimierter Helmschale, Windabweiser und ergonomisch abgestimmter Formgebung des Nackenpolsters machen den C3 Pro Woman mit 82 dBA zu einem der leisesten Helme überhaupt.
  
   

  • Leiser Helm durch Akustikpaket
  • Durch den Einbau des Windabweisers kann die Aeroakustik und somit das Geräuschniveau weiter verbessert werden!
  • Nur 82dB(A) bei 100km/h auf unverkleidetem Motorrad

Grundlagen

Lautstärke ist ein logarithmisch zu erklärendes Phänomen: Die menschliche Wahrnehmung empfindet bei einer Veränderung von 10 dB(A) eine Verdoppelung bzw. Halbierung der Lautstärke. Physikalisch findet eine Verdoppelung bzw. Halbierung schon alle 6 dB(A) statt. Die physikalische Be- oder Entlastung ist höher als die wahrgenommene.

Optimierung

Die Aeroakustik wird beeinflusst durch

  • Position des Helms im Luftstrom, abhängig von Fahrergröße, Sitzposition, Verkleidung des Motorrads
  • Passform des Helms: Unterschiede in der Anatomie des Kopf-, Hals- und Schulterbereichs

Tipps

  • Veränderte Einstellung der Windscheibe
  • Zusätzliche Abdichtung, z.B. durch Halstuch
Belüftung

Innovatives Belüftungssystem

technik 4Der C3 Pro Woman ist mit einer Weiterentwicklung des bewährten C3 Belüftungssystems ausgestattet. Dank der Neukonstruktion der Belüftungselemente wird ein um bis zu 60% höherer Frischluftdurchsatz erzielt.

Die Kombination aus Mehrwegkanälen in der EPS-Schaumschale und der Kopf-Kinn-Mundbelüftung sorgen für eine wirkungsvolle Verteilung von Frischluft über den gesamten Kopfbereich.

Die über die Stirnbelüftung einströmende Frischluft wird über die Luftkanäle der Innenschale weit über den Hinterkopf zur Helmrückseite geführt. Der auf der Helmrückseite herrschende Unterdruck sorgt für einen permanenten Abzug der Innenraumluft durch die Luftauslässe und den im Nackenpolster eingesetzten Spezial-Netzstoff.

  • Kopfbelüftungseingang (mehrstufig regelbar)
  • Kinnbelüftung zur gezielten Verteilung der einströmenden Luft im Helm
  • Bis zu 9 Liter Frischluft bei 100 km/h

Wirkung

Das leistungsstarke Belüftungssystem des C3 Pro Woman

  • Kinnbelüftung
  • Skelettierte Innenausstattung
  • Visierbelüftung
  • Regelbare Kopfbelüftung
  • Aktives 2-Wege-Entlüftungssystem
  • EPS-Schale mit Belüftungssegmenten

technik 5O2-Belüftung

  • Bei kalter Witterung wird oftmals bei geschlossener Belüftung durch Hauben, Schals und Tücher der Halsbereich abgedichtet.
  • Die Kohlendioxid-Konzentration im Helm ist ein wichtiges Sicherheitskriterium, um Ermüdungserscheinungen und Atemluftabmagerungen zu vermeiden.
  • Bei einer CO2-Konzentration bis zu 3,5 % sind keine gesundheitlich nachteiligen Effekte zu erwarten.
  • 0,5 % ist die maximale Arbeitsplatzkonzentration für CO2.
  • Auch bei einem durch Hauben, Schals und Tücher abgedichteten Halsbereich, gewährleistet dieser Helm ab einer Fahrgeschwindigkeit von ca. 30 km/h, dass die CO2-Konzentration unter dem 0,5 % CO2 Grenzwert liegt.
  • Bei einem durch Hauben, Schals und Tücher abgedichteten Helm, sollte während Haltephasen (z.B. an Ampeln) oder langsamer Fahrt, aus Sicherheitsgründen das Visier geöffnet werden (Stadtstellung).
SRC-System™-Ready

technik 6

 

Der C3 Pro Woman ist standardmäßig für die Ausrüstung mit dem SCHUBERTH SRC-System™ C3 Pro Woman vorbereitet.

Um Ihnen einen optimalen Radioempfang zu gewährleisten, ist der C3 Pro Woman bereits mit zwei integrierten Antennen zur Empfangsverstärkung sowie Bluetooth®-Verbindung ausgestattet.

 

 

  • Jederzeit das Optimum an Empfangsqualität
  • Bluetooth®-Antenne für kabellose Handy-, Navigations- und Interkomverbindungen zu anderen SRC-System™-Besitzern.
  • Im Helm integrierte FM und Bluetooth®-Antennen für optimalen Empfang
Sicherheit

Anti-Roll-Off-System - A.R.O.S.

sicherheitDas speziell von SCHUBERTH entwickelte und auch in jedem SCHUBERTH Motorradhelm als Sicherheitsfeature enthaltene Anti-Roll-Off-System (A.R.O.S.) bewirkt, dass bei geschlossenem und richtig eingestelltem Kinnriemen

  • der Helm sich nicht von hinten vom Kopf drehen kann
  • aufgrund des geringeren Neigungswinkels einem Kontakt zwischen der Kinnpartie des Helmes und dem Kinn bzw. Hals des Fahrers entgegenwirkt wird und
  • die unfallbedingten Folgen eines Brustkorbkontakts des Helmes reduziert werden

Ferner besitzt der Helm Reflexbereiche, die die Sichtbarkeit bei Dunkelheit erhöhen und somit zu Ihrer Sicherheit beitragen.

schuberth 700 s

test 01Jeder Motorradfahrer kennt es, das leidige Suchen nach einem passenden Helm, der dann obendrein nicht nur gefallen soll, sondern zusätzlich das bietet, was nötig ist. Bei Heike und mir war es vor der letzten Schottlandtour soweit - wir brauchten neue Sturzhelme und fingen an, Testberichte zu wälzen und einschlägig bekannte Geschäfte abzuklappern. Da sowohl Heike als auch ich Brillenträger sind, war gleich klar, dass es sich bei der nächsten Kopfbedeckung um eine mit Klapp-Technik handeln würde, was die Auswahl deutlich minimierte.

Im Laden reduzierte sich diese auf drei Helme von ebenso vielen Herstellern, doch beim Anprobieren stand der »Sieger« sofort fest - der Schuberth C3Pro! Kein anderer ließ sich auf Anhieb so einfach mit Brille aufsetzen, keiner vermittelte einen vergleichbar guten Qualitätseindruck und keiner saß so perfekt wie dieser.
Gerade die Passform ist das A & O eines Helmes, denn diese ermöglicht es, ihn längere Zeit auf dem Kopf zu haben, ohne dass er durch Drücken die Konzentration vom Fahren ablenkt.

Oft versuchen Fahrer dem Drücken entgegen zu wirken und entscheiden sich für einen etwas weiteren Helm, der »bequemer« zu sitzen scheint. Allerdings erkauft sich der Träger diese Annehmlichkeit mit geringerem Schutz - ein wackelnder Helm schützt nicht, sondern wird schnell zur Gefahr, da er das Verletzungsrisiko massiv erhöht.
Leider ist die Passform nur bedingt änderbar, was dazu führt, dass all jene, die keinen »Schuberth-Kopf« haben, leider nicht in den Genuss dieses brillanten Stückes Hightech aus deutscher Produktion kommen.

Hier die wichtigsten Punkte, die in unserem Fall den Ausschlag für diesen Helm gaben:

  • hervorragender Sitz, bei dem man das durch die Klapptechnik automatisch höhere Gewicht kaum merkt
  • der Helm geht im Nackenbereich tief runter und verfügt im Nackenabschluss über Reflektoren, was zu höherer Sicherheit führt
  • das Innenleben ist herausnehmbar, bei 30 Grad waschbar, mit Coolmax ausgestattet und bietet dank seiner Struktur eine gute Belüftung
  • Schale aus Glasfaser und Spezialharz, dadurch hoher Schutz und geringeres Gewicht
  • integrierte Sonnenblende, die einen extrem großen Bereich des Sichtfeldes abdeckt
  • Visier verfügt über Pinlock, somit auch bei schlechtem Wetter und geschlossenen Belüftungen beschlagfrei
  • gut erweiterbar mit kabelloser Freisprech-Einrichtung im Kragen des Helmes

test 02Nun aber genug der Vorrede - Erfahrungen zählen!
Im Juni starteten wir mit den neuen Helmen in Richtung Schottland. Es ist schon angenehm, wenn beim Überziehen des Helmes die Brille nicht mehr abgesetzt werden muss. Einfach an den Verschlussriemen die Öffnung auseinanderziehen und aufsetzen. Dieses Auseinanderziehen geht anfangs recht streng, wird jedoch von Mal zu Mal einfacher, ohne nach längerer Tragedauer auszuleiern. Dann das Kinnteil mit beiden Händen runter ziehen und verschließen, was die Mechanik mit einem deutlich hörbaren »Klack« quittiert. Sofort beim Losfahren merkten ich als Fahrer und Heike als Beifahrer, dass der Helm ausgesprochen leise ist. Bis zum Erreichen unserer Reisegeschwindigkeit (130 km/h) blieben die Fahrgeräusche erfreulich niedrig. Dieser sehr niedrige Lärmpegel kommt der Kommunikation über das integrierte SRC-System entgegen (zu diesem System in einem eigenen Bericht mehr).

Während Heike in der Regel mit Kontaktlinsen und einer Sun-Contrast-Brille fährt, bin ich auf eine Brille mit Sehstärke angewiesen. Früher bedeutete das für mich, vor dem Losfahren erst mal zu überlegen, ob Sonnen- oder normale Brille - das hat mit dem C3Pro ein Ende. Ich setze die Normale auf und schwenke bei Bedarf das in den Helm integrierte dunkel-graue Sonnenvisier herunter.

test 03Beim Lesen diverser Tests fürchtete ich, dass es sich womöglich um ein braunes Visier handeln könnte (ich hasse braune Sonnenbrillen, da sie Farben verfälschen!), aber ich wurde schnell beruhigt - ein sattes, dunkles Grau minimiert jegliche Blendung und stellt Farben korrekt dar...KLASSE! Mein Sonnenbrillen-Problem früherer Zeiten, beim Durchfahren von Waldstücken oder Tunnel deutlich weniger zu sehen, hat mit dem C3Pro ein Ende - mit einer Handbewegung verschwindet das Sonnenvisier wieder im Helm.

Wer jetzt jedoch denkt, es wäre ausschließlich die Sonnenblende, die am C3Pro begeistert, der irrt sich gewaltig, denn es ist der gesamte Helm, der zu überzeugen weiß!

Ein weiterer Pluspunkt des Helmes ist die Lüftung, die tut, was sie soll - hervorragend gut lüften, ohne dass sich ein unangenehmes Zugluftgefühl einstellt. Die Lufteinlässe sind im Kinnteil sowie oberhalb der Stirn angebracht und lassen sich selbst mit dicken Handschuhen sehr gut bedienen. Bei Regenfahrten dringt zwar durch die Stirn-Lüftung minimal Wasser ins Innere, was aber aufgrund der ausgesprochen kleinen Menge nicht weiter negativ auffällt. Wird der Regen heftiger, bietet es sich an, zumindest die Lüftung des Kopfbereiches zu schließen - die Kinn-Lüftung lässt die Luft weiterhin angenehm im Inneren zirkulieren. Sollte es mal derart schlimm werden, dass sich der Fahrer entscheidet, alle Öffnungen am Helm zu schließen, so sorgt das Pin-Lock-Visier dafür, dass die Sicht beschlagfrei bleibt.

Auffallend auch, dass ich beim Blick über die Schulter (Spurwechsel) kaum Kraft benötige, um den Blick wieder nach vorne zu richten, hier bin ich von anderen Helmen anderes gewöhnt. Dies und die außerordentlich geringe Lärmbelästigung (für einen Klapphelm) sprechen für die hervorragende Aerodynamik des C3Pro.

test 04Einen weiteren Vorteil des Helmes sehen Heike und ich in seinem herausnehmbaren Innenleben. Als wir bei Temperaturen jenseits der 25 Grad unterwegs waren, hatten wir nie das Gefühl, im eigenen Saft zu garen. Verantwortlich hierfür ist beim C3Pro sein Coolmax-Innenfutter, das die Temperatur reguliert. Sollte das Innenleben nicht mehr so »schön« wie im Neuzustand sein, kann es herausgelöst werden und ist nach einer 30-Grad-Wäsche wieder nahezu neuwertig.

Einen Punkt fanden beide von uns zuerst gewöhnungsbedürftig - den Verschluss. Bei vorangegangenen Helmen waren wir Doppel-D-Ringe gewöhnt und mussten uns jetzt erst mit einem Ratschen-Riegel anfreunden. Dank der vielen Einstellmöglichkeiten gelang dies jedoch ungeheuer schnell und ließ den Doppel-D-Verschluss binnen kürzester Zeit vergessen. Einmal richtig eingestellt, hat man nie das Gefühl, der Helm würde rutschen oder im Bereich des Kinnriemens drücken.

Zurück von der vier-wöchigen Reise durch Schottland, sprang uns ein weiteres Detail ins Auge, welches aus unserer Sicht für Qualität sprach. Hierbei ging es weniger um etwas, das wir sehen, sondern vielmehr darum, was wir nur bei sehr genauer Betrachtung entdecken konnten: Dank der ausgesprochen harten Lackierung des C3Pro hatten unsere beiden Helme keinerlei deutlich sichtbare Kratzer davongetragen!

test 05Die Lackierung unserer Vorgänger-Helme litt jedes Mal auf den Touren über die teilweise doch recht schlechten Straßen im hohen Norden. Steinschläge hinterließen eindeutige Spuren und die Helme sahen bereits nach einem Urlaub ziemlich ramponiert aus - nicht so der Schuberth C3Pro. Nur bei sehr sorgfältiger Untersuchung findet man den einen oder anderen kleinen Kratzer, doch wer nicht weiß, wo diese sind, wird sie nur schwerlich entdecken. Selbiges gilt für das Visier, das nicht nur kratzfest sondern auch noch sehr leicht zu reinigen ist. Hier reicht es, ein nasses Stück Küchenpapier aufzulegen und dann den eingeweichten Schmutz nach ein paar Minuten einfach abzuwischen.

All die bis hierhin aufgeführten Punkte überzeugen uns davon, dass man am C3-Pro viele Jahre Freude haben wird.

Nun noch zu einem Sicherheits-Gimmick im Inneren des Helmes, das man zwar so gut wie nicht sieht, das im Falle eines Unfalles allerdings ausschlaggebend sein kann - das Anti-Roll-Off-System. Dieses System wurde von Schuberth entwickelt und bietet in jedem Helm des Unternehmens zusätzlichen Schutz. Diese zwei Bänder, verbinden sowohl das linke, als auch das rechte Kinnriementeil mit dem Helm im Bereich des Hinterkopfes. Zwar wirken diese beiden Bänder recht unbedeutend, doch sie erhöhen die Sicherheit enorm:

  • der Helm kann beim Sturz nicht von hinten nach vorne weggezogen werden
  • das Kinnteil des Helmes kann nicht gegen das Kinn bzw. den Hals des Trägers gepresst werden
  • Verletzungen, die ein Kontakt des Helmes mit dem Brustkorb verursacht, werden minimiert

Dieses »A.R.O.S.« genannte System sowie die Reflex-Bereiche des C3-Pro sorgen für ein Maximum an aktiver und passiver Sicherheit.

Unser Fazit zum Helm ist eindeutig - er ist perfekt! Ich fahre inzwischen seit über 20 Jahren Motorrad, hatte viele Helme, aber noch keinen wie diesen - Aufsetzen, wohlfühlen und losfahren.

 

Ergänzung zum Testbericht nach der unerfreulichen Erfahrung eines Unfalles

Eigentlich war geplant, an dieser Stelle einen Bericht nach einer gewissen Dauer der Nutzung zu schreiben, allerdings hat uns hier ein Zusammenstoß mit einem Land Rover im schottischen Glen Coe einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Somit versuchen wir, aus diesem recht heftigen Unfall, bei dem sich Heike einen komplizierten, mehrfachen Oberarmbruch zuzog, das Beste zu machen und schildern hier nun unsere Erfahrungen zum C3Pro im „Falle eines Falles".

Während eines Überholvorganges mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 80 km/h scherte ein Land Rover „Devender" aus, um kurzentschlossen abzubiegen. Leider gelang es mir nicht mehr, die Maschine zum Stillstand zu bringen oder dem sich so vor mir entstandenen Hindernis auszuweichen, sondern ich konnte lediglich die Geschwindigkeit deutlich verringern. Mit nunmehr noch annähernd 60 km/h und einem jetzt recht spitzen Winkel touchierten wir den Rover wobei wir mit unserer linken Seite gegen den massiven Geländewagen schlugen. Spuren am Helm der Sozia Heike deuten darauf hin, dass sie mit dem Kopf gegen den Dachholm schlug. Zwar war der Schlag so heftig, dass sie sich hierbei dem Anschein nach den ersten Bruch im linken Arm zuzog, aber am Helm hinterließ dieser Kontakt mit dem panzer-ähnlichen Gefährt nur eine tiefe Schramme, in der sich ein wenig Lack vom Rover festsetzte.

Da die Maschine durch die wuchtige Berührung mit dem Geländewagen zur rechten Seite gedrückt wurde, stürzten wir und rutschten einige Meter auf der Seite liegend über die raue schottische Straße. Glücklicherweise schlidderten wir getrennt vom Motorrad, da dieses sich nun überschlug. Unsere Rutschpartie, bei der auch wir uns laut Zeugenaussage wohl mehrfach überschlugen, endete nach ungefähr 50 Metern. Hierbei kam es zu diversen Kontakten der Helme mit der Straße. Spuren an Helmen und der Schutzkleidung von Rukka deuteten darauf hin, dass ich den Großteil der Strecke auf dem Bauch/Gesicht zurücklegte und nur einmal (wohl beim ersten Einschlag auf der Straße) mit dem Hinterkopf aufschlug. An meinem Helm sah man anschließend am Hinterkopf tiefe Kratzer, ein zerschlagenes Visier und durch das Rutschen abgerissene Abdeckungen der Kinn- und Oberkopfbelüftung. Heike rutschte in erster Linie auf er Seite und dem Rücken, was zu deutlich heftigeren Scharten am hinteren Teil des Helmes führte – auch bei Ihrem Helm fehlte die Kinnbelüftungs-Abdeckung.

Am Boden liegend konnte ich mit Heike dank dem verbauten Intercom-System „SRC" Kontakt aufnehmen und so „verbal" Erste Hilfe leisten, indem ich beruhigend auf sie einwirkte.

Schon schnell stand fest, dass die Helme genau das getan hatten, wofür sie gedacht sind – sie haben PERFEKT geschützt! Dank des „A.R.O."-Systems waren sie geblieben, wo sie hin gehören und sowohl die Helmschale als auch das bewegliche Kinnteil hatten standgehalten – bei uns, den Trägern, gab es keinerlei Kopf oder Nackenverletzung und wir hatten noch nicht einmal eine Gehirnerschütterung.

Da Heike recht schwer verletzt war, lag mir viel daran, dass sie sich nicht bewegte, da nicht sofort zu erkennen war, ob es außer dem gebrochenen Arm (auf Grund der Stellung zu erkennen) womöglich zu weiteren Verletzungen gekommen war. Hier zeigte die Gegensprechanlage, dass sie nicht nur dazu dient, auf dem Motorrad „Small-Talk" zu halten ohne die Helme abzunehmen konnte wir die ganze Zeit miteinander reden und so schnell sicherstellen, dass es anscheinend wirklich „nur" der Arm war, den der Unfall in Mitleidenschaft gezogen hatte. Das Kinnteil ließ sich ohne Problem öffnen, was Heike mehr Luft zum Atmen verschaffte, ohne dass man den Helm komplett abnehmen musste – so konnten wir jedes weitere Risiko für die Halswirbelsäule vermeiden.

Als nach einer gefühlten Ewigkeit der Notarzt eintraf, war es wieder die Gegensprechanlage, die punkten konnte, denn Heike, noch immer geschockt, hatte diverse Probleme, den in Englisch gestellten Fragen des Arztes zu folgen, und so konnte ich übersetzen, ohne hierbei den Helfern im Weg zu stehen.

Nachdem klar war, dass es zu keinerlei Hals- oder Nackenverletzungen gekommen war, konnte der Arzt den Helm abnehmen. Dank der gut zu erkennenden roten Lasche zum Öffnen des Kinnriemens und der Klapptechnik (weites Auseinanderziehen der Wangenpartie möglich) war es geradezu ein Kinderspiel, den C3Pro vom Kopf zu entfernen.
Es ist schade, dass anscheinend einer jener, der die stark beschädigte Maschine nach Deutschland zurücktransportierte anscheinend die stark beschädigten Helme gebrauchen konnte (oder zumindest die verbauten SRC-Systeme) und so können wir Euch leider nicht zeigen, wie ein C3Pro nach dieser Erfahrung aussieht – wir jedoch sind nun zu 100% überzeugt, dass dieses Hightech-Produkt aus dem Hause Schuberth genau das ist, was der Käufer erwartet ... eine wahre Lebensversicherung und ein perfekter Begleiter.

schuberth 700 s

Seit über 70 Jahren widmet sich die Schuberth GmbH der Herstellung von Kopfschutz-Systemen. Schon in den Anfängen des Unternehmens wurde der Fertigung von besonders hochwertigen Produkten größte Aufmerksamkeit entgegengebracht. Die stark qualitätsorientierte Ausrichtung war und ist fester Teil der Unternehmensphilosophie und führte schon seit Ende der 70er Jahre dazu, dass sich Schuberth ausschließlich auf die Konzeption und Entwicklung von Premium-Kopfschutztechnologie spezialisierte.

wir 1  wir 2  wir 3
Aero 1: 1954
Erster Motorradhelm

SH Integral: 1976
Erster Helm im Komposit-Verfahren

Sun Race: 1984
Erster Helm mit integriertem
Sonnenvisier 

Heute entwickelt und produziert der Magdeburger Helmhersteller Schuberth Premium-Helme in den Geschäftsbereichen Motorrad, Arbeitsschutz, Feuerwehr sowie Polizei und Militär. Darüber hinaus entwickelt und produziert Schuberth Karbonhelme für die Formel 1 und ist exklusiver Entwicklungspartner der Scuderia Ferrari. Neben dem 7-fachen Rekordweltmeister Michael Schumacher, der seit zehn Jahren auf Schuberth vertraut, gehen in der aktuellen Saison 2011 Felipe Massa, Fernando Alonso und Nico Rosberg mit Schuberth an den Start. Weitere international renommierte Piloten und talentierte Jungstars vertreten Schuberth als Markenbotschafter in der DTM, GP2, Formel 3 sowie weiteren Nachwuchserien.

Schuberth Produkte aus allen Geschäftsbereichen stehen für maximale Sicherheit und höchsten Tragekomfort. Darüber hinaus hebt sich Schuberth seit Jahrzehnten immer wieder durch seine Innovationskraft vom Wettbewerb ab. Als einziger Helmhersteller weltweit mit eigenem Wind- und Akustikkanal bietet Schuberth ausgereifte Motorradhelme, die Superlative für sich in Anspruch nehmen dürfen. So stammt u.a. der kleinste, leichteste und leiseste Klapphelm der Welt von Schuberth. Zuletzt sorgte im Jahr 2010 die Einführung des ersten voll integrierten Bluetooth-basierten Kommunikationssystems für Furore. 2011 hat Schuberth mit dem SR 1 den ersten reinen Rennsporthelm für Motorradsport eingeführt und damit eine weitere Marktnische für sich erschlossen.

wir 4 wir 5 wir 6
Concept: 1999
Erster Klapphelm
C3: 2008
Leichtester, leisester und kleinster
Klapphelm
SR1: 2011
Erster Supersporthelm

Die jüngste Unternehmensgeschichte ist geprägt durch eine massive Expansion auf den Weltmarkt. Schon heute werden Schuberth Helme in 55 Länder exportiert und seit 2010 auch die USA mit einem eigenen Tochterunternehmen beliefert. Der Verstärkung der internationalen Präsenz und der Ausbau von Marktanteilen wird auch in den kommenden Jahren die Unternehmensausrichtung prägen. Garant für den Erfolg im Ausland ist dabei das eindeutige Bekenntnis zum Standort Deutschland. „Made in Germany" ist über alle Geschäftsbereiche hinweg die Kernbotschaft und der Wegbereiter für die Sicherheitsprodukte im Ausland. „German Engineering" und die deutschen Qualitätsstandards bei der Herstellung der Helme sind und bleiben der Schlüssel zum Erfolg.

   

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