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Windstopper Coolmax Sturmhaube – die hält dicht
Das atmungsaktive Gore Windstopper Fleece ist am Hinterkopf so weit hochgezogen,dass es alle Partien vor Kälte und Regen schützt, die nicht vom Helm bedeckt sind.
Unter dem Helm sorgt hautsympathisches CoolMax für ein angenehm kühles Gefühl auf der Haut.
Eine geteilte Kopfnaht beugt Druckstellen an der Stirn vor.
Details Windstopper Coolmax Sturmhaube:
Funktionsunterwäsche OUTLAST
Konzentration, Reaktionsfähigkeit und damit auch die aktive Fahrsicherheit hängen maßgeblich davon ab, wie wohl sich ein Motorradfahrer fühlt. Moderne Funktionsbekleidung steigert das Wohlbefinden auf Motorradtouren beträchtlich. Sie schützt den Fahrer vor Nässe und Kälte und sorgt gleichzeitig für den notwendigen Feuchtigkeitstransport von innen nach außen.
Einen ebenso wichtigen Stellenwert nimmt die Temperatur ein, die innerhalb der Bekleidung herrscht. Zu den erstrebenswerten Bedingungen unter einem Schutzanzug gehört deshalb die Schaffung eines thermischen Gleichgewichts – es darf weder zu warm noch zu kühl sein. Eine Herausforderung für die Bekleidungshersteller, denn Körper- und Umgebungstemperaturen können sich schon auf kurzen Etappen rapide ändern.
Eine Lösung dieses Problems stellte Rukka mit dem erstmals in der Kollektion 2001 eingesetzten Outlast-Gewebe vor, das (auch als Bestandteil des Innenfutters) schnelle Temperaturwechsel in der Kleidung verhindert und so zu einem komfortablen thermischen Gleichgewicht beiträgt.
Outlast Temperaturregulierung ist in der Lage die Körpertemperatur bei starken Temperaturschwankungen und unterschiedlichen Körperaktivitäten nicht zu warm... nicht zu kalt... sondern genau richtig zu halten. Mit dem neuen Material zum Transport von Schweiß nach außen, funktioniert Outlast auch im aktiven Sportgebrauch.
Wenn die Temperatur im Mikroklima ansteigt, verändern die PCM's ihren Aggregatzustand, werden flüssig, nehmen überschüssige Wärme auf und speichern sie. Nicht zu warm, gerade richtig. PCM = mit Paraffinen gefüllte Mikrokapseln.
Wenn die Temperatur im Mikroklima sinkt, verändern die PCM's ihren Aggregatzustand, werden kristallin und geben die gespeicherte Wärme wieder ab. Das thermische Gleichgewicht im Mikroklima wird ausbalanciert und der Temperaturunterschied ausgeglichen.
Mit dem neuen Material zum Transport von Schweiß nach außen, funktioniert Outlast auch im aktiven Sportgebrauch.
Details zur Funktionsunterwäsche OUTLAST:
Materialien: |
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Outlast-Gewebe Verhindert schnelle Temperaturwechsel in der Kleidung Outlast Temperaturregulierung ist in der Lage die Körpertemperatur bei starken Temperaturschwankungen und unterschiedlichen Körperaktivitäten nicht zu warm... nicht zu kalt... sondern genau richtig zu halten. Mit dem neuen Material zum Transport von Schweiß nach außen, funktioniert Outlast auch im aktiven Sportgebrauch.
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Farbe: |
990 schwarz | |
Größen:
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Shirt und Hose S, M, L, XL, XXL, XXXL |
Apollo – der Rukka Handschuh mit X-TRAFIT Technologie
X-TRAFIT Handschuhe sind in aller Munde. Kein Wunder, denn sie vereinen Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität mit optimalem Griffgefühl. Rukka hat sein Programm an Handschuhen mit X-TRAFIT Technologie um das attraktive Modell Apollo erweitert.
Die X-TRAFIT Komfort-Technologie aus dem Hause Gore bezeichnet ein Dreilagen-Laminat, bestehend aus Obermaterial, Innenfutter und einer wasser- und winddichten sowie höchst atmungsaktiven Gore-Tex Klimamembran.
Dieser Aufbau bietet dem Biker handfeste Vorteile. Bei Niederschlag saugt sich der Handschuh nicht voll, was einer Auskühlung der Hände vorbeugt und das Trocknen des Handschuhs deutlich beschleunigt. Zudem bürgt diese Konstruktionsweise für ein herausragendes Griffgefühl, was für eine dosierte, kontrollierte Betätigung von Kupplung, Bremse und Schaltern unabdingbar ist. Überdies gehört das lästige Herausziehen des Innenfutters beim Abstreifen des Handschuhs endgültig der Vergangenheit an.
Der jüngste Handschuh mit X-TRAFIT Technologie aus dem Hause Rukka hört auf den Namen Apollo. Das Modell aus hochwertigem und höchst abriebfestem Ziegenleder besticht durch seine umfangreiche Sicherheitsausstattung: An der Unterhand befindet sich ein schlag- und bruchfester Schutzbesatz aus Kohlefaser, an Knöcheln und Fingergelenken wartet Apollo mit lederbezogenen Karbonschützern auf. Eine Reflexpaspel auf dem Handrücken und Reflektoren auf Zeige-, Mittel- und Ringfinger sowie auf dem kleinen Finger sorgen für bessere Sichtbarkeit bei Dunkelheit. Bei Niederschlag garantiert der Visierwischer am linken Daumen stets klare Sicht.
Details zum Apollo:
Rukka „Kalahari"-Hose – Erfahrungen aus Sicht von Marcus, dem Fahrer von Schottlandfieber.de
Die Kalahari-Jacke von Rukka kombiniere ich mit der dazu passenden gleichnamigen Hose. Wie bei der Jacke erkennt man auch bei der Hose sofort, dass man hier echte Qualität in Händen hält. Heikes durch schneiderisches Talent geschulter Blick entdeckt keinerlei Fehler, alle Nähte sind sauber und gerade, Nahtzugaben perfekt eingeschlagen. Das Material wirkt geschmeidig und nicht, wie bei anderen Produkten oft, sperrig und hart.
Bei der ersten Anprobe lasse ich das wasserdichte Innenfutter in der Hose und habe das Gefühl, in eine Jeans zu steigen...nichts drückt oder spannt – hier erkennt man den großen Vorteil, dass Rukka nicht mit Größengruppen (48/50 oder S, M, L etc.) arbeitet, sondern mit Einzelgrößen (48 ODER 50). Bei früheren Hosen anderer Hersteller musste ich immer 50 nehmen – hier war die Hose zwar etwas zu weit, aber zumindest stimmte die Beinlänge.
Anders bei Rukka, denn hier wählt man seine Konfektionsgröße (in meinem Fall 48) und gibt dann an, ob man die Beinlänge in Standard, Länge +7 oder -7 cm benötigt – bei mir passt hier aber schon die Standard-Länge (ein Zeichen, dass Rukka darauf reagiert hat, dass die Durchschnitts-Größe gestiegen ist, dies jedoch nicht gleichzeitig immer mit mehr Hüftumfang verbunden sein muss!).
Beim Probesitzen auf einem Stuhl stelle ich sofort fest, dass die speziellen Rukka-Protektoren (in diesem Fall die RVP-Gitter-Protektoren) automatisch dort sitzen, wo sie hingehören, ohne hoch oder zur Seite zu rutschen - so muss das sein! Es ist ausgesprochen sinnlos, wenn die Dinger (wie bei anderen Herstellern schon erlebt) sonst wo hängen und damit ihren Zweck gar nicht mehr erfüllen können. Ebenfalls sehr gut ist der Sitzbereich, der ein Rutschen auf der Sitzbank verhindert.
Nach den „Indoor-Erfahrungen" geht es nun zu den ersten Erfahrungen auf der Maschine – ein Trip zu Wunderlich in Sinzig zum „Anlassen 2013" steht an. Früh morgens geht es auf den Bock und ab auf die Autobahn. Für Ende April ist es noch recht frisch, gerade mal 10-12 Grad, und das merke ich in der Hose auch, denn nach einer halben Stunde Fahrt kriecht die Kälte langsam die Beine herauf und das, obwohl das Innenfutter eingezippt ist.
Da dies auch auf der Rückfahrt so war – und ich auch in der Jacke ein gewisses „Kältegefühl" hatte – setzte ich mich mit Rukka in Verbindung und erweiterte mein Outfit mit einer Zwischenlage aus „Gamma"-Shirt und den „Delta Long Johns", wodurch es gelang, den unteren Temperatur-Bereich auf ca. 10 Grad zu erweitern, ohne hierbei die Atmungsfähigkeit von Jacke und Hose negativ zu beeinflussen. Diese Kombination kann ich jedem nur wärmstens empfehlen – trägt sich super angenehm und wenn man dann abends auf dem Campingplatz ohne Kombi rumläuft, macht man in der ähnlich einem Trainingsanzug geschnittenen Zwischenlage immer eine gute Figur, während man dank des Windstoppers nicht auskühlt.
Ausgestattet mit der zusätzlichen Zwischenlage starten Heike und ich nach Schottland – ein Land, in dem man selbst zu unserer Reisezeit (im Juni) wirklich mit allem rechnen muss, denn wir haben hier schon Temperaturen um 25 Grad und Dürreperioden (Destillerien mussten schließen), aber auch Schnee und „Torrential Rain" (sintflutartige Regenfälle) erlebt. Und dieser Urlaub sollte es in sich haben und ein richtig guter Test für meine neue Kalahari-Kombination werden!
Am Tag der Ankunft hatte ich sicherheitshalber noch alles komplett an – inklusive Funktionsunterwäsche, Zwischenlage und GoreTex Innenjacke/Hose...schließlich weiß man nie, was einen erwartet. Kaum am Carter Bar, der Grenze zwischen England und Schottland, war ich endgültig gar, denn die britische Insel empfing uns mit stolzen 25-28 Grad! So gab es für mich nur eines: Striptease! Die Innenjacke und die Zwischenlage flogen aus Hose und Jacke raus, lediglich die Funktionsunterwäsche blieb am Körper.
Bevor ich die überflüssigen Teile in der Maschine verstaute, unterzog ich sie einer gründlichen „Fühl-Probe" und war erstaunt – alles trocken, obwohl ich auf der Fahrt von der Fähre bis hier geschwitzt hatte wie noch mal was. Rukka hatte Recht – die Atmungsaktivität sowie der Abtransport von Feuchtigkeit funktionieren in dieser Kombination zu 100%. Ohne das Innenleben und mit geöffneten Lüftungsschlitzen ging es die nächsten Tage weiter, wobei sich die Hose wie eine schwerere Jeans anfühlte und sich auch wie eine solche tragen ließ. Trotz des „luftigen" Gefühls kam ich mir zu keinem Zeitpunkt schlecht geschützt vor, denn die Protektoren saßen weiterhin an ihrem Platz.
So ging es in die zweite Woche, die jedoch einen jähen Wechsel mit sich brachte – auf dem Weg zu den Orkney-Inseln überraschte uns ein Temperatursturz, der obendrein mit kräftigem Regen einherging. Wie zuvor schon geschrieben, hatte ich die wasserdichte Innenhose nicht eingezippt und dies wurde umgehend bestraft – ich wurde gebadet! Ich hatte gar nicht mehr daran gedacht, dass es ja die Innenhose ist, die diese Kombi-Hose wasserdicht macht!
Dieses sollte man wirklich nicht vergessen, denn auch die an auf den Hüften angebrachten Außentaschen halten Regen nur kurzfristig ab. In den folgenden Tagen wurden wir nun zwei Mal bei niedrigen Temperaturen (10-12 Grad) richtig nass, aber innen blieb ich zu jedem Zeitpunkt zu 100% trocken (selbst eine 3-Stunden-Fahrt bei heftigem Regen konnte mir nichts anhaben!). So trocken ich auch blieb, so schwierig war es, auf dem Campingplatz alles wieder zu trocknen – die Innenhose ist nicht das Problem (Wasser perlt einfach ab), aber die Hose selber brauchte schon deutlich mehr Zeit, da hier das Wasser im Material saß und sich auch Wasser in den diversen Hosentaschen gesammelt hatte.
Mein Fazit: Die Hose ist einfach klasse! Trägt sich hervorragend und ist sehr variabel dank der herausnehmbaren wasserdichten GoreTex-Innenhose. Allerdings sollte man sich vor dem Kauf in jedem Fall Gedanken über das Einsatzgebiet machen – rechnet man von vornherein mit Temperaturen unterhalb von 15 Grad und mit einer hohen Wahrscheinlichkeit von Regen, so sollte man sich alternativ zum Modell Kalahari doch lieber auch noch das Modell „Cosmic" genauer ansehen – im Gegensatz zur Kalahari ist hier die GoreTex-Membran mit dem Außenmaterial der Jacke verschweißt, wodurch eindringendes Wasser keine Chance mehr hat.
Erwartet man jedoch Temperaturen, die sich auch mal jenseits der 25 Grad bewegen und nur vereinzelte Schauer, so findet man in dieser Hose einen Begleiter, an dem man aufgrund der hervorragenden Verarbeitung und der Variabilität viele Jahre Freude haben wird!