staffa

Die Isle of Staffa ist eine an der Westküste von Schottland gelegene Felseninsel, die zu den Inneren Hebriden gehört. Bereits die Wikinger kannten die Insel. Der Name Staffa leitet sich von ihrem Wort für „Insel der Säulen" ab.

Die Insel ist nur 200 mal 600 m groß und unbewohnt, wird aber im Sommer täglich von diversen Ausflugsbooten angelaufen, da es mehrere bekannte Sehenswürdigkeiten gibt.

Auf Staffa gibt es sechseckige Säulen aus Basalt, die sich beim Erkalten von Lava formten. Diese Säulen setzen sich unter dem Meer bis nach Nordirland zum Giant's Causeway fort.

Weiterhin gibt es die Fingal's Cave, eine durch die Kraft der Wellen geformte, 80 m lange und 10 m breite Höhle, die nach dem keltischen Sagenkönig Fingal benannt ist. Außerdem gibt es auf Staffa eine Seevogelkolonie, zu der einige Hundert Papageientaucher gehören. Zu den wichtigsten Nachbarinseln von Staffa gehören Mull und Iona.

Im 19. Jahrhundert reisten zahlreiche Prominente nach Staffa. Unter ihnen waren Queen Victoria und Prinz Albert. William Turner kam nach Staffa, um dort zu malen. Die Fingal's Cave soll den Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy zu seiner Hebriden-Ouvertüre inspiriert haben. Auch Theodor Fontane besuchte auf seiner Schottlandreise in den 1850er Jahren die Insel. Er beschrieb seine Eindrücke in dem Buch "Jenseits des Tweed".

Seit 1986 wird die Insel durch den National Trust verwaltet.

Adresse

Koordinaten

Öffnungszeiten

 

N 56°26'11.00"
56.436389

W 6°20'27.00"
-6.340833

   

Wer ist online  

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