• Alter Friedhof mit Star Pyramid
  • Blick vom The Mound
  • Landschaft pur...
  • Eisenbahnbrücke über der Firth of Forth
  • Inselchen im Firth of Forth
  • mit alten Verteidigungsanlagen am Firth of Forth
  • westlich von Dundee am Firth of Tay
  • Pictish Symbol Stone in Fife
  • nördlich von Crieff

Übersicht  

schottlandkarte-164

   

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inseln Nachbar-Inseln der Isle of Mull

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Name

Beschreibung

Inch Kenneth kleine Insel am Loch Na Keal, westlich von Mull
Isle of Iona Insel am Sound of Iona, westlich von Mull
Isle of Staffa
Insel vor der Westküste von Mull
Isle of Ulva Insel am Sound of Ulva, westlich von Mull
Treshnish Isles Inselgruppe vor der Westküste von Mull



inch kenneth

Inch Kenneth ist eine kleine Insel und Teil der Inselgruppe der Inneren Hebriden. Sie gehört administrativ zur Unitary Authority Argyll and Bute. Inch Kenneth ist nur durch eine wenige hundert Meter breite Meerenge von der Westküste der Insel Mull getrennt. Die längliche Insel weist eine Länge von maximal 1,8 km bei einer Breite von höchstens 600 m auf.

Wahrscheinlich im 13. Jh. wurde auf Inch Kenneth die St Kenneth's Chapel, nach welcher die Insel benannt ist, errichtet. Später wurde sie Hauptkirche der Insel und unterstand spätestens ab dem 16. Jh. dem Nonnenkloster auf Iona. Wahrscheinlich wurde die Kirche ab den 1550er Jahren nicht mehr genutzt und verfiel. Heute sind die erhaltenen Ruinen in den schottischen Denkmallisten in der höchsten Kategorie A gelistet. Neben der Klosteranlage auf Iona zählte Inch Kenneth zu den bedeutendsten christlichen Zentren Schottlands. Die Mönche von Iona nutzten die Insel auch zum Getreideanbau.

Zwischen 1859 und 1935 war Inch Kenneth in Besitz von Harold Boulton. Sie kam dann zur Familie Mitford. Unity Mitford, eine Vertraute Hitlers und Gattin des Parteichefs der rechtsgerichteten British Union of Fascists, verbrachte die letzten Jahre ihres Lebens nach ihrem gescheiterten Suizidversuch in München auf Inch Kenneth. 1961 lebten noch 17 Personen auf der Insel. Zehn Jahre später hatte sich die Einwohnerzahl auf zwei verringert und Inch Kenneth wurde im Laufe der Dekade verlassen.

Adresse

Koordinaten

Öffnungszeiten

 

N 56°26'40.00"
56.444444

W 6°09'25.00"
-6.156944

 

iona leiste
Bildquelle: Copyright by Schottlandfieber.de

Von allen heiligen Stätten Schottlands ist lona als einzige bis zum heutigen Tage ein Symbol für das Christentum geblieben. Im Jahre 563 n. Chr. kam der heilige Columban mit 12 Begleitern auf der Insel an und begründete dort das Kloster, das zum Herzstück der frühen schottischen Kirche wurde.

Im frühen Mittelalter war es eines der wichtigsten Klöster Europas, gleichermaßen als Zentrum der Gelehrsamkeit wie als Hochburg künstlerischer Fertigkeiten berühmt und mit weiten internationalen Verbindungen.

Wiederholte Wikingerüberfälle konnten dem Kloster und der Heiligkeit der Insel nichts anhaben. Bis auf den heutigen Tag sind die Grabsteine der frühen Mönche zu sehen, ebenso die herrlichen Hochkreuze, die von der Kunstfertigkeit und Gelehrsamkeit innerhalb der Klostermauer zeugen. Die Fundamente des kleinen steinernen Betraumes, der unter dem Namen „Schrein des heiligen Columban" bekannt ist, könnten die Stelle der ursprünglichen letzten Ruhestätte des Heiligen bezeichnen.

Der stille Friedhof von Reilig Odhráin war die Begräbnisstätte für Mönche und Kriegsherren der frühen Zeit. (u.a. liegt hier auch der berühmte Macbeth.) Im 12. Jh. kam die Kapelle des heiligen Oran hinzu, wahrscheinlich um das Grab des großen "Lord of the Isles" Somerled aufzunehmen.

Um das Jahr 1200 begannen auf lona umfangreiche Bauarbeiten. Somerleds Sohn Reginald stand an der Spitze einer Bewegung, die die Kirche des westlichen Hochlandes reformieren und stärker an die Entwicklungen im restlichen Europa anbinden wollte. Eine Benediktinerabtei trat an die Stelle des alten Columban-Klosters, und in diskreter Entfernung entstand ein Augustinerinnenkloster.

In der Nähe des Nonnenklosters wurde etwa um die gleiche Zeit die kleine Kapelle des heiligen Ronan zur Pfarrkirche umgebaut. Die Pfade zwischen all diesen Gebetsstätten wurden im Mittelalter von Ortsansässigen und Pilgern gleichermaßen begangen, und gegen Ende des 15. Jh. wurde an der Kreuzung aller Pfade ein Wegkreuz, das MacLean's Cross, errichtet.

Etwa um die gleiche Zeit leitete man wieder umfangreiche Bauarbeiten in die Wege, diesmal mit dem Ziel, die Abteikirche zu verbessern und die Hauswirtschaftsgebäude des Nonnenklosters zu erweitern. Dieses neue Zeitalter des Wohlstandes sollte jedoch nicht lange währen.

1560 setzte die schottische Reformation dem Klosterleben auf lona ein Ende, und Abtei und Nonnenkloster verfielen allmählich zu den idyllischen Ruinen, die bei den Touristen des 18. und 19. Jh. solche Begeisterung weckten. Das Nonnenkloster ist auch heute noch eine Ruine, doch die Abtei wurde im 20. Jh. wieder aufgebaut und zu neuem Leben erweckt.

Adresse

Koordinaten

Öffnungszeiten

 

N 56°19'48.00"
56.330000

W 6°24'00.00"
-6.400000

 

staffa

Die Isle of Staffa ist eine an der Westküste von Schottland gelegene Felseninsel, die zu den Inneren Hebriden gehört. Bereits die Wikinger kannten die Insel. Der Name Staffa leitet sich von ihrem Wort für „Insel der Säulen" ab.

Die Insel ist nur 200 mal 600 m groß und unbewohnt, wird aber im Sommer täglich von diversen Ausflugsbooten angelaufen, da es mehrere bekannte Sehenswürdigkeiten gibt.

Auf Staffa gibt es sechseckige Säulen aus Basalt, die sich beim Erkalten von Lava formten. Diese Säulen setzen sich unter dem Meer bis nach Nordirland zum Giant's Causeway fort.

Weiterhin gibt es die Fingal's Cave, eine durch die Kraft der Wellen geformte, 80 m lange und 10 m breite Höhle, die nach dem keltischen Sagenkönig Fingal benannt ist. Außerdem gibt es auf Staffa eine Seevogelkolonie, zu der einige Hundert Papageientaucher gehören. Zu den wichtigsten Nachbarinseln von Staffa gehören Mull und Iona.

Im 19. Jahrhundert reisten zahlreiche Prominente nach Staffa. Unter ihnen waren Queen Victoria und Prinz Albert. William Turner kam nach Staffa, um dort zu malen. Die Fingal's Cave soll den Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy zu seiner Hebriden-Ouvertüre inspiriert haben. Auch Theodor Fontane besuchte auf seiner Schottlandreise in den 1850er Jahren die Insel. Er beschrieb seine Eindrücke in dem Buch "Jenseits des Tweed".

Seit 1986 wird die Insel durch den National Trust verwaltet.

Adresse

Koordinaten

Öffnungszeiten

 

N 56°26'11.00"
56.436389

W 6°20'27.00"
-6.340833

   
   
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