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Nun zu der Art, auf die wir immer unterwegs sind – dem Camping.

Hierbei handelt es sich bei Preisen von 8-20 € für zwei Personen, ein Zelt und ein Motorrad um die günstigste Möglichkeit und - wenn man die Plätze erst mal gesehen hat – garantiert nicht die schlechteste! Campingplätze gibt es ohne Ende und in den verschiedensten Kategorien. Angefangen bei ganz spartanisch bis hin zu „Hallo liebe Familie, wir zelten gerade im Garten der Queen!".

Auf fast allen Plätzen findet man Duschen, oft sogar einen kleinen Waschsalon. Hier jetzt noch mehr zu den Plätzen zu schreiben würde zu weit führen, aber in den einzelnen Regionen werdet Ihr genügend Plätze finden, um einmal ganz rum zu fahren und drei Wochen nicht einmal auf demselben Platz zu übernachten.

Und wenn es mal ganz abenteuerlich sein soll, hier noch ein kleiner Tipp: es gilt das „Jedermannsrecht", will heißen, dass das Land jedem gehört und somit jeder zelten darf, wo er will! Allerdings sollte man, wenn man ein Haus sieht doch lieber fragen – wir sehen dies als ein Zeichen der Höflichkeit und des Respekts. Auch sieht man immer öfter Schilder, die das Zelten untersagen, aber in den Highlands zeigt sich, dass es doch noch geht.

Wer nicht ins Hotel oder B&B möchte, kann sich auch in einer der überall zu finden Jugendherbergen niederlassen. Sie liegen oft sehr zentral, können aber auch mal das einzige Haus in der Mitte von nirgendwo sein. Dafür bekommt man für seine ca. 20 €/Person nicht nur einen warmen Schlafplatz in einem 4-8er Zimmer geboten, sondern kann sich hervorragend mit Gleichgesinnten zu einem gemütlichen Kaffee im Gemeinschaftsraum treffen oder gemeinsam in der Küche die Dosenöffner kreisen lassen.

Während man für die Jugendherbergen (Youth Hostel) einen Jugendherbergsausweis (direkt dort vor Ort bzw. auch schon in Deutschland erhältlich) benötigt, existieren alternativ noch die vergleichbaren Backpacker Hostels, bei denen man zu ähnlichen Preisen oft ein wenig mehr Gemütlichkeit geboten bekommt.

Reist man ausschließlich mit dieser Unterkunftsvariante, empfiehlt es sich, den Warden (Leiter der Herberge) zu fragen, wie es an dem nächsten Ort aussieht, damit man nicht plötzlich vor der Türe schlafen muss. Ggf. ist der Warden sogar so freundlich per Fax eine Reservierung für Euch tätigen.

Weitere Informationen findet Ihr hier:

Selfcatering

Dann könnte man sich noch in eine Art Ferienhaus einmieten – hier gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, die vom Mietcamper über Lodges und Leuchttürme bis hin zum Anwesen reichen. Genauso mannigfaltig wie die Art der Unterkunft, sind auch die Preise, die sich hier aber in der Regel pro Woche und Objekt – nicht pro Person – berechnen.

Rechnen muss man aber mit 200-600 €/Woche.